von Sebastian Seidel
mit u.a. Uwe Bertram, Kurt Idrizovic, Ralph Jung, Timo Köster, Matthias Klösel, Daniela Nering, Jörg Schur, Downtown Dance Studio.
Regie: Sebastian Seidel, Tonregie: Eric Zwang Eriksson, Bewegungsregie: Marcelo Santos
Wie soll das offizielle Augsburg den berühmten Sohn der Stadt und „Bürgerschreck“ ehren? Heute im Stadtrat soll endlich die Entscheidung über die Zukunft fallen. Die Stadt versucht den Befreiungsschlag. Zwei Anträge auf Umbenennung Augsburgs konkurrieren miteinander: „Friedensstadt“ oder „Brechtburg“? Mit welchem entscheidenden Alleinstellungsmerkmal wird sich die Stadt im internationalen Kampf um Aufmerksamkeit und Bedeutung positionieren?
Es entwickelt sich eine hitzige Debatte, bei der natürlich auch persönliche Konflikte ausgetragen werden. Vor allem aber geht es um den Umgang der Stadt mit ihrem Sohn Brecht, um seine politische Gesinnung und seinen künstlerischen (Vermarktungs-)Wert.
Donnerstag, 9. Februar 2012, 20.00 Uhr - nur eine Vorstellung
Sitzungssaal des Augsburger Rathauses
Im Rahmen des Brechtfestivals Augsburg 2012