von Jörg Menke-Peitzmeyer
mit Lisa Fertner
Regie: Daniela Nering, Video und Sound: Serge Davidov
Rechte: Theaterverlag Hofmann-Paul, Berlin
Jürgen, 16 Jahre, eigentlich ein ganz normaler Junge – aber seit Jahren Mobbing-Opfer. Da hilft kein Klassenwechsel, kein Umzug. Fast schon findet er sich damit ab. Nur einmal noch will er es versuchen, die Spirale der Gewalt zu durchbrechen: in der ersten Stunde in einer neuen Klasse.
„Son reines … Opfer wie ich, der muss sich was einfallen lassen. Der muss richtig Intelligenz entwickeln, Instinkte, Überlebensstrategien, Intuition. … Sone Schule ist der reinste Dschungel. Und da mußte erst mal lebend wieder raus finden. Und das geht nur mit Köpfchen.“
Jörg Menke-Peitzmeyer wurde 1966 in Anröchte/Westfalen geboren. Von 1986-1990 studierte er Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen. Engagements führten ihn nach Mainz, Gießen, Stendal, Coburg und Berlin. Am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig absolvierte er von 1998-2002 ein zweites Studium für Dramatisches Schreiben. Er lebt als freiberuflicher Autor und Schauspieler in Berlin und Istanbul.