mit Sigrid Ihlenfeldt Regie: Sebastian Seidel Rechte: Theater-Verlag DESCH, Berlin Der 10-jährige Oskar ist unheilbar an Leukämie erkrankt - doch die Ärzte und seine Eltern weichen der schmerzhaften Tatsache aus. Einzig die „Dame in Rosa“, eine engagierte Betreuerin, begegnet seinen Fragen, Ängsten und Wünschen offen, feinfühlig und fantasievoll. „Von heute an betrachtest du jeden Tag, als wären es 10 Jahre“ - das ist Rosas Idee. Liebevoll begleitet sie Oskar auf dieser Reise. Oskars „Briefe an den lieben Gott“, an den er eigentlich gar nicht glaubt, geben einen tiefen Einblick in Oskars Seele, die voller Witz, Tragik und Schönheit ist, wie sie nur bei einem Kind sein kann. Sigrid Ihlenfeldt, gebürtig aus Ulm, studierte Schauspiel in Essen und war von 1961 bis 1964 am Stadttheater Augsburg engagiert. Danach heiratete sie, leitete 40 Jahre lang die Schauspielgruppe Neusäß und verabschiedete sich im Frühjahr 2016 mit ihrer letzten Inszenierung von „Ingeborg“ von Curt Goetz. Eric-Emmanuel Schmitt ist einer der weltweit meistgelesenen und gespielten französischsprachigen Autoren. Seine Bücher liegen in dreiundvierzig Sprachen vor, seine Stücke werden in über fünfzig Ländern aufgeführt. Schmitt wurde 1960 geboren, studierte in Paris und lebt heute in Brüssel
das Augsburger Uraufführungstheater